Die Anforderungen an junge Fachkräfte werden immer komplexer und viele Betriebe stehen vor der Herausforderung, nicht genug Experten zu finden, die in die eigene Unternehmenskultur passen und gern Teil des bestehenden Teams werden wollen. Uns als Ceyoniq geht es da nicht anders – doch wir haben einen Weg gefunden, uns dem Fachkräftemangel entgegenzustellen: Wir bilden unsere Profis von morgen schon heute selbst aus. Dabei ist es unser Anspruch, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Raum für persönliche Entwicklung und praktische Erfahrungen zu bieten.
Aktuell sind vier angehende Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung Teil unseres fast 200 Köpfe starken Teams. Sandra, Katharina, Finn und Henning befinden sich in unterschiedlichen Lehrjahren und haben uns für diesen Blogbeitrag einen Einblick in ihren Azubi-Alltag gewährt.
Für Sandra begann die Reise erst letztes Jahr mit einer Empfehlung: „Ein guter Freund von mir, der bereits bei Ceyoniq arbeitete und von seiner positiven Erfahrung schwärmte, hat mich auf die Ausbildung aufmerksam gemacht. Obwohl ich zuvor nicht viel über das Unternehmen gehört hatte, hat mich sein Enthusiasmus überzeugt, mich zu bewerben.“ Nach einem bewusst schlank gestalteten Bewerbungs- und Einstellungsprozess wird allen Auszubildenden ein Mentor zur Seite gestellt, der sie über die gesamte Zeit begleitet und als Ansprechpartner zu übergreifenden Fragen immer greifbar ist. „Meine Einarbeitung verlief reibungslos, obwohl es anfangs ein paar kleine Herausforderungen mit der Berechtigung für Hardware und Software gab. Mein Ausbilder war von Anfang an immer für mich da und hat als Bindeglied zwischen den Abteilungen fungiert, was für mich sehr hilfreich war“, erinnert sich Katharina, die inzwischen im zweiten Lehrjahr ist.
Wir legen großen Wert darauf, unseren Auszubildenden eine breite Palette an Erfahrungen zu bieten, individuelle Förderung zu ermöglichen und so sicherzustellen, dass sie ihre Fähigkeiten entfalten und ihre Interessen verfolgen können. Deshalb rotieren sie durch die verschiedenen Abteilungen, lernen möglichst viele unterschiedliche Aufgabenbereiche kennen und können so wertvolle Eindrücke sammeln, die über den rein technischen Bereich hinausgehen. Regelmäßige Feedbackgespräche sowie die Einbindung in laufende Projekte ermöglichen es den Azubis außerdem, von Anfang an vollwertige Mitglieder des Teams zu werden. So hat es auch Katharina erlebt: „Ein Highlight für mich war die Möglichkeit, auf Messen zu gehen und dort Kundenkontakt zu haben – und das, obwohl ich keinen klassischen Vertriebsjob erlerne, sondern als angehende Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung eigentlich einen eher technischen Fokus habe. Außerdem durfte ich schon frühzeitig an Kundenprojekten mitarbeiten, was sehr spannend war und mir direkt das Gefühl gab, ein wichtiger Teil des Teams zu sein.“
Neben der individuellen fachlichen Förderung der Auszubildenden unterstützen wir bei Ceyoniq auch besondere Projekte, wie Austauschprogramme oder Praktika im Ausland. So waren Finn und Henning beispielsweise im dritten Lehrjahr für vier Wochen in Vancouver, Kanada. Finn erinnert sich gern zurück: „Der Austausch nach Vancouver war eine unvergessliche Erfahrung. Neben der Arbeit an verschiedenen Automatisierungsaufgaben während meines Praktikums hatten wir auch die Möglichkeit, die beeindruckende Natur zu erkunden. Beim Whale Watching haben wir sogar Orcas gesehen.“ Neben der Abwechslung vom klassischen Ausbildungsalltag bieten solche Reisen auch die Möglichkeit, kulturelle Unterschiede live zu erleben, wie Henning uns schilderte: „In Kanada habe ich erlebt, wie stark sich die Menschen dort mit ihrer Arbeit identifizieren. Die Arbeitskultur ist anders als in Deutschland und es war interessant, diese Sichtweise vor Ort kennenzulernen.“ Im Frühling steht nun für die beiden das Abschlussprojekt an, bevor sie dann im Sommer zur Abschlussprüfung antreten.
Unser Ziel bei der Ceyoniq ist es, unseren Auszubildenden nach der erfolgreich bestandenen Prüfung eine spannende berufliche Perspektive im Unternehmen zu bieten und oft gelingt uns dies glücklicherweise. Das liegt sicher auch daran, dass sich unsere Ausbilder viel Zeit für ihre Schützlinge nehmen und in persönlichen Gesprächen die individuellen Stärken und Vorlieben so herausarbeiten, dass sich die passende Einstiegsposition nach der Ausbildung gut gemeinsam finden lässt. Außerdem schaffen wir einen wichtigen Spagat: Einerseits nutzen wir die Vorteile der neuen Arbeitswelt mit all ihren digitalen Möglichkeiten, so zu arbeiten wie, wann und wo es für den Einzelnen am besten passt. Andererseits stellen wir durch regelmäßige interne Events sicher, dass unsere Mitarbeitenden sich nicht aus den Augen verlieren und immer wieder persönlich Zeit miteinander verbringen können. Dabei geht es uns ganz bewusst nicht um gezwungene Team-Abende, sondern um freiwillige gemeinsame Aktivitäten – mal in kleinerer Runde und mal mit vielen Teilnehmern.
Viele ehemalige Azubis der Ceyoniq haben inzwischen beachtliche Karrierewege innerhalb unseres Teams hinter sich gebracht und kennen den Betrieb nach vielen Jahren in- und auswendig. Auch unseren aktuellen Newcomern wünschen wir weiterhin spannende Erfahrungen in den noch kommenden Lehrjahren, viel Erfolg für die Prüfung und danach einen guten Start in ihrem ersten festen Job – vielleicht ja weiterhin bei uns.
Interessierst du dich für eine Ausbildung bei der Ceyoniq? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung: https://ceyoniq.com/karriere/