Das Team an erster Stelle: Birgit Bigga blickt auf 25 Jahre bei Ceyoniq zurück

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Die Ceyoniq Technology feiert derzeit das 30-jährige Produktjubiläum des Storage Layers, unserer bis heute aktuellen Archivtechnologie. Eine gute Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen auf die lange Entstehungsgeschichte des Unternehmens. Birgit Bigga aus dem Vertriebsinnendienst hat mehr als 25 Jahre dieser Geschichte selbst mitgestaltet und der Ceyoniq bis heute die Treue gehalten. Dafür gibt es gute Gründe. Welche, das erklärt sie im Interview.

Birgit, wenn du an deine ersten Tage vor über 25 Jahren zurückdenkst, damals noch bei der CENET GmbH, einem Vorgängerunternehmen der heutigen Ceyoniq Technology, welche Bilder hast du im Kopf?

Das sind schöne Bilder aus einer spannenden Zeit in der Herforder Straße 155 a. Ein schöner Altbau, sehr offen, hell und großräumig, nicht ganz so modern wie unsere heutigen Geschäftsräume. Es kamen damals viele neue Aufgaben auf mich und meine Kollegen zu und wir wuchsen sehr schnell.

Welche beruflichen Stationen hast du bei der Ceyoniq anschließend durchlaufen?

Die Ceyoniq hat immer sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten geboten: Ich habe in der Telefonzentrale angefangen, wurde später Vertriebsassistentin und danach selbst Vertriebsmitarbeiterin. Anschließend bin ich ins Projektmanagement gewechselt. Es folgten die Ressourcenplanung und das Projektcontrolling, ehe ich im Vertriebsinnendienst angekommen bin.

Das Geschäft mit Hard- und Software für Unternehmen war in den 80ern und 90er-Jahren eine boomende Branche. Wie hast du diese Zeit erlebt?

Es war überall eine große Aufbruchstimmung spürbar. Dadurch, dass sehr viel passierte, sich immer viel veränderte, hielt diese Stimmung lange an. Die steigende Nachfrage nach Archivierungslösungen hat uns anfangs stark angetrieben. Dann kam der Zeitpunkt, als wir mehr bieten wollten: So haben wir begonnen, Dokumentenmanagement-Lösungen zu entwickeln und schließlich ist nscale entstanden.

Welche Arbeitsatmosphäre herrschte in dieser Zeit?

Wir Mitarbeiter hatten schon damals viele Möglichkeiten, den Weg selbst mitzugestalten. In diesen Jahren ist innerhalb des Teams ein starker Zusammenhalt entstanden, der noch bis heute spürbar und eine wichtige Basis dieses Unternehmens ist. Es fühlte sich an, wie auf einer Erfolgswelle zu reiten – mit dem späteren Höhepunkt des Börsengangs.

Ein Zusammenhalt, der auch die schwierigste Phase der Firmengeschichte – den Zusammenbruch des Neuen Marktes – überstehen musste. Welche Erinnerungen hast du an die Zeit, als auch Ceyoniq im Zuge der geplatzten Dotcom-Blase vor einem Neubeginn stand?

Das war eine durchaus existenzielle Erfahrung, keine Frage. Angetrieben durch den großen Zusammenhalt und den festen Glauben an unser Unternehmen und das Produkt sind wir damals selbst auf die Suche nach Investoren gegangen. Erfreulicherweise konnten wir zwei unserer Kunden, die DEVK und die VHV, für einen Neuanfang in einer Auffanggesellschaft gewinnen.

Wann und wie zeichnete sich ab, dass es wieder bergauf ging?

Natürlich war die Zeit nach dem Crash nicht leicht. Vor allem war es ein steiniger Weg, das Vertrauen unserer Kunden zurückzugewinnen. Doch nach einer Weile entstanden wieder Gestaltungsspielräume und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Ceyoniq.

Worauf kam es in dieser Zeit an?

Wichtig war vor allem, dass neben mir viele Kollegen und somit das gewohnte Arbeitsumfeld geblieben sind, um darauf etwas Neues aufzubauen. So blieb die Identifikation mit der Ceyoniq immer erhalten. Es gab keine gegenseitigen Schuldzuweisungen. Wir haben uns gesagt: Wir sind noch da und wir gehen jetzt wieder gemeinsam nach vorne.

Was sind die Hauptgründe dafür, dass du der Ceyoniq nun schon so lange die Treue hältst?

Ich habe immer sehr gerne hier gearbeitet. Die Ceyoniq hat mir in meinem Berufsleben immer alle Möglichkeiten gegeben, um mich weiterzuentwickeln. Ich bin sozusagen mit dem Unternehmen mitgewachsen. Hinzukommt der starke Zusammenhalt. Teil eines guten Teams zu sein, macht unheimlich viel aus. Man freut sich gemeinsam über die Erfolge, fängt sich aber auch gegenseitig auf, wenn mal etwas schiefläuft. Wichtig sind auch eine Kommunikation auf Augenhöhe und flache Hierarchien.

Wie erlebst du die Ceyoniq Technology heute?

Es ist schön zu sehen, dass wir uns stets neuen Herausforderungen und Aufgaben stellen und dass viel in Bewegung ist. Wir haben in den letzten Monaten und Jahren tolle neue Kollegen hinzugewonnen, die frischen Wind reinbringen und neue Impulse geben.

Gibt es eine Erfolgsformel, die Ceyoniq von damals bis heute stark macht?

Das Team kommt an erster Stelle. Wir ziehen alle an einem Strang und denken dabei nicht in einzelnen Abteilungen oder Positionen. Außerdem pflegen wir einen offenen und respektvollen Umgang untereinander. Das macht die Ceyoniq Technology aus und bringt uns jeden Tag weiter. Denn ein Unternehmen lebt nun einmal von den Mitarbeitern, davon bin ich überzeugt und das erlebe ich hier jeden Tag.

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