Von KI bis Blockchain: Das Jahr 2020 wird spannend

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Schnelllebig, stetigem Wandel unterworfen und von disruptiven Trends geprägt: So lässt sich die digitale Welt wohl treffend beschreiben. Da scheint es zunächst einmal schwierig, eine einigermaßen verlässliche Aussage über die Zukunft zu treffen. Dennoch tauchen in vielen der Top 5- oder Top 10-Prognoselisten der führenden Analystenhäuser ähnliche Schlagworte auf. Für das Jahr 2020 herrscht vor allem Einigkeit bei drei Begriffen: Künstliche Intelligenz (KI), 5G und Blockchain.

2020 wird das Jahr von 5G

Ein Trend, der bei weitem nicht nur die Telekommunikationsbranche betrifft, sondern Auswirkung auf nahezu alle Branchen hat, ist der Standard für mobiles Internet und Mobiltelefonie 5G. Er ist die technologische Basis für Fortschritte in zahlreichen Bereichen, wie

  • Smart City
  • Autonomes Fahren
  • Smart Manufacturing
  • IoT-intensive Technologien.

Dank 5G sind in Zukunft schnellere Breitbandgeschwindigkeiten möglich. Gleichzeitig erhöht sich die Zuverlässigkeit der Mobilfunknetze und der Datenübertragung deutlich, und dass bei einer geringen Latenzzeit. Darüber hinaus sind sehr viel mehr Geräte pro Funkzelle ansprechbar als es heute der Fall ist. In Zeiten des Klimawandels und der Forderung nach Klimaschutz punktet 5G mit seinem besonders niedrigen Energieverbrauch.

2020 werden erste 5G-Endgeräte auf den Markt kommen, während große Namen im Bereich der Telekommunikation für die zügige Bereitstellung des neuen Standards Sorge tragen.

KI und Machine Learning weiter auf dem Vormarsch

Die Experten sind sich außerdem sicher: KI gewinnt weiter an Bedeutung, vor allem im Hinblick auf die Datenanalyse. Dabei sind die Begriffe KI und Machine Learning in engem Zusammenhang zu sehen. Optimierte Algorithmen und die Analyse in der Cloud sorgen für schnellere Ergebnisse und eine höhere Skalierbarkeit entsprechender Lösungen. Zudem steigen Genauigkeit und Zuverlässigkeit.

Dabei wird KI zunehmend intuitiver und einfacher zu bedienen. Dies wird immer Unternehmen veranlassen, in die Technologie zu investieren. Die Auswirkungen werden nicht zuletzt im Service spürbar: Chatbots übernehmen häufiger die Kundenkommunikation, lernen mehrmals auftretende Anfragen selbstständig zu beantworten und Probleme zu lösen. Damit ist ein täglicher Kundenservice über 24 Stunden gewährleistet.

Blockchain verstärkt in der Anwendung

Bereits heute haben Unternehmen 1,5 Milliarden Dollar in Blockchain-Technologien investiert. Bis zum Jahr 2022 werden die Investitionen auf einen Wert von 11,7 Milliarden Doller steigen. Das liegt darin begründet, dass die Entwicklung mittlerweile genug ausgereift ist, um Transaktionen aller Art sowohl zu kontrollieren als auch zu automatisieren. Das verschafft nicht nur dem Bankensektor Vorteile, sondern ebenso der Transportlogistik und der Versicherungswirtschaft. Aber auch in anderen Bereichen werden zunehmend Anwendungsmöglichkeiten deutlich:

  • Lebensmittelsicherheit
  • Geistiges Eigentum
  • Lizenzgebühren
  • Immobilen- und Anlagenmanagement
  • Intelligente Verträge, die von Mensch und Maschine gleichermaßen gelesen werden können

Daraus ergeben sich neue Geschäftsmodelle. Ebenfalls zunehmen wird die Nutzung von Blockchain as a Service (BaaS), also Cloud-basierte Blockchain-Services. Auch die Nutzung einer teils öffentlichen und teils privaten Hybrid-Blockchain ist auf dem Vormarsch, da sich mit ihr Kosten und Zeit sparen lassen. Bisher ist das Thema insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit relevant, in fünf bis zehn Jahren wird sich das Potential Experten zufolge noch einmal deutlich erhöhen.

Auch wenn bei der KI, 5G und der Blockchain unter den Experten Einigkeit besteht, sind diese Trends nicht die einzigen, die 2020 im Mittelpunkt stehen werden. Hoch im Kurs stehen auch das autonome Fahren, das Internet of Things (IoT) sowie Robotic Process Automation (RPA). Zudem ist die Zunahme an sprachbasierten Diensten und der sprachbasierten Interaktion zwischen Mensch und Maschine ein Thema, das die Branche durch das kommende Jahr begleiten wird. Abzuwarten bleibt nun nur noch, ob 2020 eine bahnbrechende Innovation allen Trendvorhersagen zum Trotz die Branche auf den Kopf stellt. Es bleibt spannend.

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